Bitte übernehmen Sie, Anke Stelling!
© Nane Diehl Das Schreiben begann für mich.. … in meinem ersten Semester am Leipziger Literaturinstitut. Hans-Ulrich Treichel hatte die Aufgabe gestellt ‚Mein Ort‘, und ich habe über Berlin geschrieben, aber eigentlich über den Liebeskummer, der mich damals gequält hat. Und wie der dann Text war, mitgeteilt, geteilt und kritisiert im Prosaseminar, da dachte ich: Ich kann’s, und ich will’s, und ich werde es tun. Ein Buch muss.. … radikal das Denken und Fühlen und Erleben seines Autors/seiner Autorin ausdrücken, und dadurch für andere erstaunlich neue oder aufregend bekannte Welten eröffnen. Wenn ich keine Bücher schreiben würde, könnte ich.. … nach dem, was mich beschäftigt, in bereits geschriebenen Büchern suchen. Diese dann empfehlen (Literaturkritiken schreiben?), versuchen, sie zu verkaufen (Buchhändlerin sein?) oder sie einfach nur lesen und mein Geld mit was ganz anderem verdienen. Aber womit? Ich fürchte, egal was ich täte, ich würde wiederum davon erzählen wollen. Ein Kindheitstraum von mir war.. … die Erkenntnisse, die ich jeweils hatte, zu teilen und dann direkt in die Tat umzusetzen. Der Wald stirbt? Ja, hallo! Dann …