Alan Bradley – Flavia de Luce 5, Schlussakkord für einen Mord
Alan Bradley ist ein kanadischer Autor. Nach einer Ausbildung zum Elektrotechniker arbeitete er für verschiedene Radio – und Fernsehstationen, bis er sich 1994 dazu entschloss, seine Zeit gänzlich dem Schreiben zu widmen. Der Debütroman der Flavia de Luce-Reihe wurde mit dem Dagger Award, der bekanntesten Auszeichnung Großbritanniens für Kriminalliteratur, ausgezeichnet. Insgesamt erhielt Der Mord im Gurkenbeet (Im Englischen The Sweetness at The Bottom of The Pie) vier verschiedene Auszeichnungen. Auch Teil 5 der beliebten Krimireihe erschien im Penhaligon Verlag in der Übersetzung von Gerald Jung und Katharina Orgaß. Flavia de Luce, die elfjährige Ausnahmechemikerin, ist um ihren Wohnsitz Bishop’s Lacey wirklich nicht zu beneiden. Seit Horace Bonepenny mehren sich die kriminellen Machenschaften in dem kleinen englischen Dorf. Und wie es in Krimis wie diesen häufig der Fall ist, vermag ausschließlich der gewitzte junge Spross der alteingesessenen Familie de Luce letztlich die losen Fäden zusammenzuführen. Dieses Rezept ist nicht neu, es funktionierte bei Arthur Conan Doyle so gut wie bei Agatha Christie. Es bedurfte der herausragenden Fähigkeiten eines Meisterdetektivs oder einer Meisterdetektivin, die versteckten Muster eines …