Bitte übernehmen Sie, Mercedes Lauenstein!
© Juri Gottschall Das Schreiben begann für mich… sehr früh mit der Sehnsucht nach großen Schwestern, die auf mich aufpassten und mir die Welt erklärten und die ich aber nicht hatte und deshalb erfinden musste. Ein Buch muss… meinen Vibe treffen – ist ein bescheuertes, aber irgendwie auch geiles Wort. Ich denk da immer an Kendrick Lamars „Bitch don’t kill my vibe“, da weiß man doch sofort was gemeint ist. Wenn ich keine Bücher schreiben würde, könnte ich… malen. Ein Kindheitstraum von mir war… Schauspielerin zu werden und Vagabundin. Wenn ich nicht schlafen kann… räume ich auf, gehe spazieren oder male. Oder reiße zwanzig Bücher aus meinem Regal und lese wild drauf los, hier mal rein, da mal rein, bis ich eine Stelle finde, die mich umhaut. Die lese ich dann immer und immer wieder und dann setze ich mich hin und fange selbst an zu schreiben. Völlig unterschätzt wird… das Golfspiel. So ein weiser, lebensphilosophischer Sport, der viel zu oft als spießiges Seniorenhobby oder Snobscheiße für Neureiche verspottet wird. Wenn ich Musik höre,… wirkt …