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Kurz und knapp rezensiert im Dezember!

Die Weihnachtstage sind so schnell vorübergegangen wie sie gekommen sind. Bis die Silvesterfeiern allerorts das neue Jahr einläuten, habe ich nochmal vier Bücher für euch, die ich im Dezember gelesen habe. Es geht um die Welt und unsere Zukunft, eine späte Rache, Lügen, die außer Kontrolle geraten und einen Unfall, der Leben verändert. Während vielerorts noch darüber gestritten wird, ob Flüchtlinge eine Gefahr für den Zusammenhalt der Gesellschaft darstellen und ob die Rückkehr zu nationaler Unabhängigheit nicht all unsere Probleme lösen könnte; während noch debattiert wird, ob der Klimawandel real ist und wie man Arbeitslose motivieren könnte, etwas zu leisten, finden ganz nebenbei die großen Umwälzungen statt. Philipp Blom beleuchtet in seinem Essay u.a. die wahrscheinlichen Folgen des voranschreitenden Klimawandels – Migration, unbewohnbare oder gänzlich verschwundene Gebiete – sowie die gravierenden Veränderungen des Arbeitslebens durch die Digitalisierung. Der Begriff der Arbeit und ihren Stellenwert werden wir überdenken müssen angesichts einer immer rasanter fortschreitenden Technisierung. Das Ziel heißt nicht mehr quasi Vollbeschäftigung, kann nicht mehr Vollbeschäftigung heißen, wenn Maschinen immer mehr Tätigkeiten übernehmen. Wir können nicht …