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Buchtipps für Weihnachten

Auch wenn es sich noch nicht so anfühlen mag; das Weihnachtsfest naht mit raschen Schritten. Wer nicht so strebsam war, seine Geschenke über’s Jahr zusammenzuhamstern oder in einem Abwasch bereits vor Wochen alles erledigt hat, steht natürlich wie jedes Jahr vor der Frage, was man den Lieben unter die nadelnden Zweige des bechristbaumkugelten Baums legen könnte. Wer passionierte Leser und Leserinnen beschenken will (oder muss), findet in diesem Artikel eine Auswahl querbeet. Lohnens – und Lesenswertes, Leichtes, Schweres, Besonderes, Verrücktes, los geht’s. (bevor ich beginne: nicht fotografisch festgehalten werden konnte an dieser Stelle Mercedes Lauensteins “Nachts”, das Buch ist entliehen. Aber auch ohne optischen Appetizer rate ich dringend zum Verschenken!)

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Michael Weins: Sie träumt von Pferden – Mit seinen märchenhaften, bisweilen skurrilen Geschichten entdeckt Michael Weins das Universelle im Individuellen. Außerdem im Buch: wunderschöne Illustrationen von Katharina Gschwendtner. mehr | bestellen

Kristine Bilkau: Die Glücklichen – Ein Debütroman, der die hochaktuelle Geschichte zweier junger Menschen erzählt, deren größte Angst das Scheitern und Versagen ist. mehr | bestellen

Frédéric Beigbeder: Oona & Salinger – Ein auf dem Grad zwischen Fiktion und Faktizität balancierender Roman über die kurze Liaison zwischen J.D. Salinger & Oona O’Neill. mehr | bestellen

Evelyn Waugh: Lust & Laster – Die ausgelassene Partygesellschaft der 20er, immer zu einem Gläschen und Späßchen aufgelegt, glänzend literarisch gezeichnet, Neuübersetzung. mehr | bestellen

Marco Tschirpke – Frühling, Sommer, Herbst & Günther – Für alle Freunde des heiteren und hintersinnigen Verses, geistreich, voller Anspielungen und Humor. mehr | bestellen

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Wolfgang Popp: Die Verschwundenen – Der Titel ist Programm, hevorragende und originelle Erzählungen über das Verschwinden und Wiederkehren. mehr | bestellen

Hilmar Klute: War einmal ein Bumerang – Eine sehr einladende, gut lesbare Biographie über Joachim Ringelnatz, auch wunderbar als Einstieg in sein Werk geeignet. mehr | bestellen

Anke Stelling: Bodentiefe Fenster – Genossenschaftliches Wohnen und elterliches Erbe, eine intensive Geschichte über Anspruchsdenken, Scheitern und persönliche Freiheit. mehr | bestellen

Jürgen Bauer: Was wir fürchten – Ein glänzend konstruiertes Spiel mit der Wahrnehmung der Leser und eine packende und tragische Familiengeschichte. mehr | bestellen

Graham Greene: Reise ohne Landkarte – Greenes Reisenotizen, die er anlässlich seiner Fußreise durch Liberia Mitte der 30er anfertigte. Ein Porträt des Landes wie auch des Autors. mehr | bestellen

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Clemens J. Setz: Die Stunde zwischen Frau und Gitarre – Beklemmend, originell, sprachmächtig, packend. Ein Buch, wie es nicht viele gibt. mehr | bestellen

Joseph Roth: Nacht und Hoffnungslichter – erhellende, hochinteressante journalistische Texte, Großstadtminiaturen aus Wien und Berlin. mehr | bestellen

Linus Reichlin: In einem anderen Leben – Eine instabile Familie, ein gefälschtes Gemälde und ein strauchelnder Mann auf der Flucht vor seiner Vergangenheit. mehr | bestellen

Daniel Anselme: Adieu Paris – Der Algerienkrieg aus der Sicht dreier junger Soldaten, die auf Urlaub zurück nach Paris kommen. Bereits 1957 erstmals erschienen. mehr | bestellen

Ulrike Schäfer: Nachts, weit von hier – Behutsame, zarte und menschliche Erzählungen von den Bruchstellen im Leben. mehr | bestellen

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Manuel Möglich: Deutschland überall – Eine Reise vom Wild Germany-Reporter in die koloniale Vergangenheit Deutschlands und ihre Überreste in Afrika, auf Samoa, in China oder Amerika. mehr | bestellen

Samar Yazbek: Die gestohlene Revolution – Jetzt aktueller denn je, Reportagen aus dem zerstörten Syrien, unmittelbar, echt, aufrüttelnd. bestellen

Michael Lüders: Wer den Wind sät – Eine aufschlussreiche Überblicksdarstellung über westliche Militärinterventionen im Nahen Osten – und ihre spürbaren politischen Folgen. bestellen

Liske/Präkels: Vorsicht Volk! – Was wollen eigentlich Pegida, AfD, Reichsbürger & Co.? Was fordern sie? Was fürchten sie? Woher kommen sie? Spannende und aktuelle Essays. mehr | bestellen

John Cleese: Wo war ich nochmal? – Sollte es Monty Python Fans unter den zu Beschenkenden geben, – hier zugreifen! Leichtfüßig, mit viel Witz und profundem Einblick in die britische Kulturindustrie der 60er und 70er. mehr | bestellen

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Truman Capote: Wo die Welt anfängt – Die Erzählungen des jungen Truman Capote, glänzend beobachtet mit einer Liebe zu Außenseitern und Ausgestoßenen. mehr | bestellen

Patry Francis: Die Schatten von Race Point – Auf der Suche nach einem richtig guten Schmöker? Hier ist er! Liebe, Freundschaft, Verrat, Leid, Trauer, Versöhnung, Tragik, alles dabei. mehr | bestellen

Carl Nixon: Lucky Newman – Die auf einer wahren Begebenheit beruhende Geschichte eines Mannes, der im ersten Weltkrieg sein Gedächtnis verlor und in seiner Pflegerin eine Frau fand. mehr | bestellen

Michael Frayn: Streichholzschachteltheater – Herrlich schräge und witzige, nichtsdestotrotz aber auch geistreiche Dialoge irgendwo zwischen Loriot & Monty Python. mehr| bestellen

Mason Currey: Musenküsse 1 & 2 – Mittlerweile ist schon der zweite Teil der Künstlerroutinen erschienen, hervorragend für Leute, die auf der Suche nach Inspiration und Kreativität sind – und sich dabei nicht allzu ernst nehmen. mehr | bestellen

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  1. Pingback: [Literaturen] Buchtipps für Weihnachten – #Bücher

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